Gottes Wort - die Bibel - Die wahre Kirche

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Gottes Wort - die Bibel

Gottes Wort - die Bibel



Die Quelle des Wissens über Gott ist die Bibel



Aus Gottes ewiger Welt kam Gottes Wort zu uns

Ein Freund erzählte vor einigen Monaten folgende Geschichte, die er im Remstal erlebt hatte: 
Eine Frau kam zu ihm mit dem Bekenntnis, dass sie sich, durch schwere Belastungen bedrückt und verzweifelt, unter den Zug legen wollte. Da hörte sie das Wort zum Sonntag, von einem katholischen Priester gesprochen, mit der biblischen Geschichte über den Propheten Elia unter dem Wachholderstrauch. (1Kön 19,1ff) Elia war, nach einer großen Enttäuschung so müde, so kaputt, so ausgelaugt, so mutlos und so verzagt, dass er nur noch zu Gott rufen konnte „So nimm nun Herr, meine Seele...!“ Er wollte nicht mehr weiterleben, nur noch sterben ...! Aber Gott sandte ihm einen Engel, der ihn anrührte und stärkte. Kurz: Gottes Ruf an Elia lautete: „Steh auf und iss! Denn du hast einen weiten Weg vor dir. Dieses Wort hat die lebensmüde Frau so getröstet, dass sie gleich am Montag in eine Buchhandlung ging und sich eine Bibel kaufte. „Ich habe einen ganzen Tag darin geblättert und die Bibelworte, die ich darin gelesen habe, die waren meine Rettung!“ So bezeugte die Frau ihre Lebenshilfe durch die Bibel. Das ist nur ein Beispiel von vielen. 

Die Bibel ist das in die meisten Sprachen der Welt übersetzte, das meistgelesene und das meist gekaufte Buch. Weshalb? Weil jeder Mensch Sehnsucht nach Ewigkeit hat. Davon reden ja auch viele Lieder der Liebe. Gott selbst hat diese Sehnsucht in uns gelegt,
denn die Heilige Schrift sagt: „Gott hat die Ewigkeit in ihr Herz gelegt.“ (Pred 3,11) Die Bibel ist aber auch das meistgehasste und bekämpfte Buch. Warum? Weil Mächte der Finsternis und der Zerstörung, Gottes Welt der Liebe und des Lichtes, permanent bekämpfen. In diese Spannung und Auseinandersetzung sind wir Menschen hineingestellt. Die Bibel ist der Weltbestseller der Weltliteratur. Weshalb? Darauf kann es nur eine Antwort geben: Weil dieses Wort uns von Gott selbst geschenkt wurde. Aus Gottes ewiger Welt kam Gottes Wort zu uns. Durch den Anruf Gottes, durch Engelboten und Propheten. Durch Jesus Christus und seine Apostel. Die Bibel sagt: „Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet." (2Petr 1,21)

Die 66 Bücher der Bibel entstanden in einem Zeitraum von etwa 1600 Jahren. Altes und Neues Testament greifen wie ein Zahnrad in das andere. Bis zum 31. Dezember 2000 war die Bibel, oder Teile, in 2261 Sprachen erhältlich. Momentan arbeiten Übersetzer, im Auftrag des Weltbundes der Bibelgesellschaften, an 672 Übersetzungen. 
Kein Geringerer als Jesus Christus selbst sagte:

 „Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.“ (Mt 24,35)

 Es gab eine Zeit, da wurde der Besitz einer Bibel mit irdischem Reichtum gleichgesetzt. Denn allein um das Pergament für eine einzige Bibel zu erhalten, mussten rund 210 einjährige Schafe ihre Haut lassen. Wie gut haben wir es da heute, denn wie einfach und kostengünstig kann man eine Bibel kaufen. Es gibt unzählige Beispiele aus dem Leben, wie Menschen Erfahrungen mit der Bibel gemacht haben. Zwei davon sollen hier noch erwähnt werden:
Ein Kapitän lag im Sterben. Er rief den zweiten Offizier mit der Bitte, für ihn zu beten. Aber er konnte nicht beten. Es fand sich niemand unter der Führungscrew, der mit dem Kapitän beten konnte. Da erinnerte sich ein Matrose an einen Schiffsjungen, der eine Bibel bei sich hatte. Dieser wurde gebeten, damit zum Kapitän zu gehen.Der sterbende Kapitän bat den Jungen, ihm doch etwas daraus vorzulesen. Peter Jenssen, so hieß der Bursche, las dem sterbenden Mann Jesaja 53 vor und sagte ihm, dass seine Mutter ihn gelehrt habe, seinen Namen einzusetzen. Darf ich es jetzt auch so machen? Als der Junge dieses Kapitel so vorgelesen hatte, rief der Kapitän aus: „Lies noch einmal und setze den Namen deines Kapitäns drein!“ Und nun las der Knabe: “Aber er ist um Olaf Knudsons Missetat willen verwundet und um Olaf Knudsons Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass Olaf Knudson Frieden hätte und durch seine Wunden ist Olaf Knudson geheilt!“ Da strömte himmlischer Friede in das Herz des Kapitäns. Bevor er starb bekannte der Kapitän, dass er Christ geworden ist.

Ein letztes Beispiel:

Ende des vorigen Jahrhunderts kenterte im Sturm, an der Küste Spaniens, ein deutsches Handelsschiff. Es gab keine Überlebenden. Nach einiger Zeit spülten die Wellen Schiffstrümmer und Kleidungsstücke an den Strand. Die vom Salzwasser verdorbenen Matrosenkleider kaufte eine Fabrik, um sie weiterzuverarbeiten. Dabei fand man in einer Matrosenjacke ein Neues Testament in deutscher Sprache, das mit anderen Papieren an die deutsche Botschaft in Madrid gesandt wurde. Beim Durchsuchen der Fundstücke entdeckte man auf dem ersten Blatt des Testaments eine handschriftliche Eintragung: “Markus Rottmann 1894. Das erste Mal gelesen um der Bitte meiner Schwester Lotte willen. Das zweite Mal gelesen aus Angst um meiner Seele willen. Das dritte und alle anderen Male gelesen aus Liebe zu meinem Heiland Jesus Christus.“
Von Herzen wünsche ich Ihnen eine tröstende und beglückende Begegnung, mit dem kostbaren Wort der Heiligen Schrift, das Sie zum ewigen Leben führen will.


Kaufmann, ehemaliger Geschäftsführer des Schönblicks,
Prediger der Apis, 18 Jahre Mitglied der Landessynode BW,
Prädikant der Landeskirche,
Verheiratet, drei Kinder




 
 
 
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